Liebe Jugend aus Kimratshofen,
wir, die katholische Landjugend aus Kimratshofen sind ein Verein mit derzeit 72 aktiven und passiven Mitgliedern zwischen 15 und 30 Jahren. Zu unseren Unternehmungen zählen verschiedene kirchliche Veranstaltungen, Partys für jung und alt, sowie Ausflüge, die den Zusammenhalt im Verein stärken.
Eine unserer festen Aufgaben ist es, den Erntedankaltar in der Kirche aufzubauen und den Gottesdienst zu gestalten. Außerdem helfen wir dem Pfarrgemeinderat bei Veranstaltungen wie dem Pfarrfest, dem Osterbasar oder der Altpapiersammlung. Ein Highlight war unser selbst gestalteter Jugendgottesdienst zum Thema „Baustelle Kirche“. Zu Ostern organisieren wir am Ostersonntag ein Ostereiersuchen für unsere Kinder im Dorf. Im Dezember veranstalten wir jedes Jahr die Nikolaushausbesuche, bei denen wir unseren jüngsten Bürgern einen kleinen Besuch abstatten. Eine traditionelle Aktivität ist das Altensingen am 25. Dezember. Hier besuchen wir unsere Senioren über 80 Jahren um ihnen mit einem kleinen Geschenk und einem Weihnachtslied eine Freude zu bereiten. Unsere Hauptveranstaltungen für die gesamte Bevölkerung aus Kimratshofen sind jährlich der Funken am Sportplatz sowie die Sommernachts- und Silvesterparty im Schulhof. Während dem Jahr finden in unserem Jugendheim verschiedene Partys wie z.B. die Faschings,- Bad Taste,- Oldie,- oder Gießkannenparty statt.
Der Spaß für unsere Mitglieder steht für uns, trotz der Organisation und Verantwortung, an oberster Stelle. Für Abwechslung sorgt unser jährlicher gemeinsamer Besuch auf dem Bockbierfest unserer Musikkapelle und der Allgäuer Festwoche. Außerdem verbringen wir jedes Jahr ein Wochenende auf der Altusrieder Hütte.
Sonstige Ausflüge wie Skifahren, Baden in Erding, Bowling, Europapark, Spiele- und Filmeabende im Jugendheim sowie die Teilnahme an Spiel ohne Grenzen kommen bei uns nicht zu kurz.
Wie ihr seht wird es euch bei uns nicht langweilig. Hast du Lust auf einen Verein, bei dem du viele junge Leute kennenlernen und Freunde gewinnen kannst? Dann komm doch einfach mal bei unserer nächsten Veranstaltung im Landjugendheim in der Grundschule in Kimratshofen vorbei.
Bei Fragen und näheren Infos wendet euch gerne an Marc-Oliver Wolf unter der Nummer 0157/55792351. Wir freuen uns auf dich!
„Mit Gott Fang an“ So steht es in den Büchern, als der katholische Frauenbund Kimratshofen 1931 gegründet wurde. Damals wie heute gehört es zu unseren Aufgaben, dass wir die Kirche und deren Feste und Veranstaltungen durch das Jahr begleiten. ob nun kirchliche Feiern wie z.B. Weltgebetstag der Frauen, Kreuzwegandacht, Adventfeier, Mai- und Oktoberandacht. Ganzjährig ist es unser Ziel, Frauen aller Konfessionen einzuladen mit uns gemeinsam Gott in unsere Mitte zu holen, und lebendige Gemeinschaft zu leben.
Selbstverständlich kommt bei uns die Geselligkeit und der Austausch untereinander auch nicht zu kurz. Angebote wie Morgentauwanderung mit anschließendem Brunch im Gasthof, kulinarische Wanderung um Kimratshofen, eine Modenschau, Ausflüge mit Rad, Bus und Auto und natürlich unsere Faschingsparty, bei der wir unsere Gäste mit Musik, Tanz und Sketchen unterhalten, runden unser Jahresprogramm ab.
Aktuell zählen wir in unserem Frauenbund 70 Mitglieder. Unser Frauenbund wird gemeinschaftlich von einem Team geleitet.
Wir freuen uns auf eure Fragen oder Anregungen, und am meisten auf neue Gesichter bei einer unserer Veranstaltungen.
Eine Information, was bei uns aktuell geboten ist, erhaltet ihr im Vereinsblättle, in der Schautafel des Frauenbundes (vor der Kirche in Kimratshofen) und natürlich hier auf dieser Homepage.
Erreichbar sind wir jederzeit unter:
Pfarrbüro Frau Schädler, Tel.: 0 83 73/72 47oder e-mail: charlotte.schaedler@bistum-augsburg.de
Sonntag, 12.05.2024 um 19.15 Uhr Maiandacht musikl. Gestaltung vom Chor “Aufwind”
Sonntag, 19.05.2024 um 10.00 Uhr Segnung unseres Kreuzes mit anschl. Dorffest auf dem Dorfplatz
Sonntag , 29.09.2024 um 16.00 Uhr Modenschau in der Alten Post
Wir freuen uns auf euch!
Info zur Jahreshauptversammlung
Zur Jahreshauptversammlung trafen wir uns am Freitag, den 28.10.2022 in der „Alte Schule“. Schön, dass trotz des herrlichen Wetters zahlreiche Mitglieder unserer Einladung gefolgt sind. Geleitet von Marlies Steinhauser standen neben Protokoll- und Kassenbericht auch die turnusmäßigen Wahlen auf dem Programm. Frau Lucia Maier leitete hier souverän durch das Ablaufprotokoll der Wahl. Als Wahlhelferin fungierte Maria Schugg. Daniela Dieing verließ auf eigenen Wunsch das Team, alle anderen Mitglieder stellten sich zur Wiederwahl. Es wurde beschlossen, per Akklamation abzustimmen, und so wurden das bestehende Team einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Manuela Dorn, Hedwig Konrad, Inge Konrad, Conny Passig, Charlotte Schädler, Marlies Steinhauser und Claudia van Wickeren bedanken sich für das entgegengebrachte Vertrauen und blicken voll Freude auf die nächsten 4 Jahre im Dienste des KDFB! Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung war noch Gelegenheit zum Austausch bei Kaffee und Kuchen.
auf dem Bild fehlt: Charlotte Schädler
Am Sonntag, 16.10.2022 trafen sich die Frauenbund-Zweigvereine der Gesamtgemeinde Altusried im Saal der Alten Post in Kimratshofen.
Zum ersten Mal wurde die Idee umgesetzt, einen gemeinsamen Abend zu gestalten, zu dem jeder Ortsteil einen Beitrag gestaltete. Große Unterstützung kam hierbei von Luzia Maier, bei der alle Fäden zusammengelaufen sind. Ein herzlicher Dank gilt auch dem Chor „Aufwind“ für die musikalische Unterstützung während der Andacht und unserer Moderatorin Marlies Steinhauser, die uns charmant durch den Abend geführt hat.
Wir begannen mit einer Andacht, gestaltet von den Frauenbund-Damen aus Kimratshofen. In der Lesung begegneten wir dem biblischen ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther „Der eine Leib und die vielen Glieder“, wonach der Leib aus vielen Gliedern besteht, von denen jedes seine Aufgabe und Fähigkeiten hat. Dieser Text passte wunderbar zum heutigen Abend, an dem jede sich nach ihren Fähigkeiten einbringen konnte – sei es beim Singen im Chor, beim Dekorieren, beim gemeinsamen Zubereiten der leckeren Brotzeitteller oder bei einem der Programmpunkte.
Nach der Andacht durften sich aus jedem Ortsteil 3 Damen den Quizfragen stellen, die Frauenzell-Muthmannshofen vorbereitet hatte. Hier lernten wir zum Teil erstaunliche Tatsachen, z. B. dass das Wahlrecht für Frauen in Deutschland erst 1918 eingeführt wurde, oder dass erst seit dem Jahr 1977 eine Frau ohne die Erlaubnis ihres Mannes eine Arbeitstätigkeit aufnehmen durfte. Auch ein paar Scherzfragen durften nicht fehlen. Gewonnen hat das Rateteam aus Kimratshofen, das am öftesten zuerst mit ihrer Kuhglocke geschellt und daraufhin die richtige Antwort gegeben hatte.
Als nächsten Programmpunkt kamen die Irish Dance Mädels aus Walzlings auf die Bühne. Die drei Schwestern Lisa, Anita und Sarah Kiechle zeigten temperamentvolle Tänze und wirbelten gekonnt über die Bühne. Wirklich beeindruckend, wie sie in unglaublichem Tempo ihre Schrittfolgen aufs Parkett zaubern. Besonderen Applaus erhielt die siebenjährige Sarah, die ebenfalls sehr selbstbewusst und wie ein Profi uns ihr Können zeigte.
Danach war das Essen dran – ein Team aus den verschiedenen Ortsteilen hatte tolle gemischte Teller mit Brot, Käse, Schinken, Paprika usw. vorbereitet, die nicht nur ein optischer Leckerbissen waren, sondern auch wirklich jedem geschmeckt haben.
Nach dem Essen haben wir ein paar lustige Geschichten genossen. Frau Monika Koch-Rufinatschka aus Krugzell hat für uns Geschichten von Waltraud Mair und anderen Autoren gelesen, die im ganzen Saal für fröhliche Gesichter und den ein oder anderen Lacher sorgten.
Zuletzt war das Team aus Altusried an der Reihe – die Mädels glänzten in einem Sketch, bei dem von der Verkleidung über die Show bis zum Liedtext alles passte. Für wie viele verschiedene Möglichkeiten man ein ZEWA benutzen kann – wer an dem Abend dabei war, weiß Bescheid. Danach teilten sie noch Liedzettel aus und der ganze Saal sang zusammen die „Gschupfte Nudla“ von der Königlich-privilegierten Waschhausvereinigung.
Es war ein wirklich gelungener Abend und viele der Besucherinnen und Teilnehmerinnen freuten sich über das Beisammensein, die verschiedenen Beiträge, die nette Stimmung und wünschten sich eine Wiederholung.
„Mir kann so etwas nicht passieren!“ „Ich lege da sofort auf!“ „Betrüger am Telefon – mit mir nicht!“ Diese und ähnliche Sätze haben wir bestimmt schon gehört oder selber von uns gegeben. Verwunderlich ist dann allerdings, dass diese Betrüger am Telefon wieder (oder immer noch) sehr erfolgreich sind. Dabei gehen die Täter nicht mehr nur nach einem bestimmten Muster vor, sondern sie kombinieren verschiedene Betrugsmaschen, so der Seniorenbeauftragte Günter Drewke, der im Auftrag des Polizeipräsidiums Schwaben West Aufklärungsarbeit leistet. Während es bisher entweder Enkelanrufe, falsche Polizeibeamte, Gewinnversprechen oder Schockanrufe waren, wird bunt durchgemischt. Nach dem Motto: Was heute nicht erfolgreich war, klappt vielleicht morgen bei einem anderen. Einer wird schon noch drauf reinfallen, und unser Konto auffüllen!
Falsche Polizeibeamte warnen telefonisch vor einem Einbruch oder ein Bankmitarbeiter ist angeblich in einen Betrug verwickelt. Sicher sei es, das Geld und Wertsachen der Polizei zu übergeben, so die Aussage der Betrüger. Wenn dann noch falsche Polizeibeamte in Zivil vor der Türe stehen, sind Geld und Wertsachen sicher nicht mehr lange in eigenem Besitz. Und werden es auch nicht mehr werden. Leider ist die Aufklärungsrate ziemlich gering bei diesen Betrügereien, da die Drahtzieher oftmals im Ausland sitzen. Deren Handlanger blüht bei Festnahme eine Haftstrafe, aber den Kopf der Bande bekommt man nicht zu fassen. Deshalb ist es am Besten, sich bei Anrufen rückzuversichern. Sei es, beim vermeintlich in Not geratenen Enkel, einem Familienmitglied oder dem Freund/der Freundin anzurufen und nachzufragen. Oft ist man durch einen Schockanruf (z.B. tödlicher Autounfall verursacht) verständlicherweise in einem emotionalen Ausnahmezustand und nicht in der Lage klar zu denken. Zusätzlich bauen die Betrüger telefonisch Druck auf, um ein klares Denken auszuschalten und unüberlegtes Handeln zu forcieren. Wichtig ist, dann einen Rückversicherungsanruf, wenn möglich, von einem anderen Telefon aus zu tätigen, da es mittlerweile technisch möglich ist, diesen Anruf so umzuleiten, dass wieder der Betrüger am Telefon ist, so Drewke. Interessant ist auch, dass der Ausweis eines Polizeibeamten bestimmte Merkmale aufweisen muss, um ihn als echt anzuerkennen. Am markantesten ist es wohl, dass sie mittlerweile blau sind und Scheckkartenformat haben. Ein Wasserzeichen, erhabener Längsstreifen im unteren Bereich der Karte und Brailleschrift POLIZEI auf der Rückseite ist auch ein Indiz für deren Echtheit.
Kurz zusammengefasst - Folgende Empfehlungen gibt es von Seiten der Polizei:
Sie sollten
- niemals Infos über sich und Angehörige geben
- sich nicht unter Druck setzen lassen
- bei Verdacht sofort auflegen
- niemals fremden Personen Geld übergeben
Sprechen Sie mit Familie und Vertrauten über das Telefonat
Übrigens: Die Polizei
- ruft niemals unter 110 an
- wird niemals Wertsachen „aufbewahren“
Wir hoffen, dass nun alle so emotional gestärkt sind, Geld, Wertsachen und vertrauliche Informationen über Bargeldbestände bei sich lassen und nicht dem Weihnachtsmann oder gar dem Rotkäppchen aushändigen. (Wer beim Vortrag war, der weiß diesen Satz zu deuten;)
Herzlichen Dank an Herrn Drewke für diesen abwechslungsreichen und interessanten Vortrag und natürlich allen Gästen für ihr Kommen.
Ein humorvolles Kennenlernen des ganzheitlichen Gedächtnistrainings mit alltagstauglichen Tipps und Tricks versprach uns Berta Lissel bei ihrem Vortrag „Ums Eck gedacht, dabei gelacht“. Wir haben uns sehr gefreut, dass so viele unserer Einladung ins Gasthaus „Fässle“ gefolgt sind.
Coronabedingt war die letzten zwei Jahre nicht viel gelebte Gemeinschaft möglich, und so hatte der Hauptverein des KDFB die Idee, jedem Zweigverein eine Veranstaltung kostenlos zur Verfügung zu stellen. Was wir dankend annahmen.
„Die wahre Kunst des Gedächtnisses ist die Aufmerksamkeit!“ dieser Satz, zu Beginn der Veranstaltung gehört, begleitete uns durch den Vortrag. Wobei Vortrag ist nicht ganz richtig, es war ein tolles Miteinander, Berta Lissel hatte nicht nur ihren tollen Dialekt mitgebracht, auch verschiedene Übungen waren in ihrem Gepäck. Wir hatten viel Spaß beim Erstellen einer so genannten „Einkaufs-Körperliste“. Eier, Brezen und Schinken sorgen bestimmt bei vielen Teilnehmerinnen noch für ein Schmunzeln beim nächsten Einkauf. Wer immer seine 5 Sinne zusammen hat, dem fällt es leichter, sich Dinge zu merken, so versprach Frau Lissel. Alleine das Ablegen eines Schlüssels beschäftigt drei Sinne (Sehen, Hören, Tasten), wenn man dieses bewusst erledigt. Und die Wahrscheinlichkeit eben genannten Schlüssel wieder zu finden, ist wesentlich höher! Durch die tägliche Reizüberflutung fällt es uns schwerer, sich auf einzelne Dinge zu konzentrieren. Einzelne Sinne trainieren ist hierbei eine gute Hirnübung. Auch Fingerübungen sind Schwerstarbeit für unser Gehirn. Also- täglich trainieren, Mädels, dann bleiben wir fit im Oberstübchen! Frau Lissel ging mit uns gedanklich zurück in unsere Kindheit, Märchen und Sprichwörter konnten wir aus dem Effeff. Schade, dass unsere jüngste Teilnehmerin viele von ihnen schon gar nicht mehr kannte. Es liegt an uns, diese wieder ins Gedächtnis aller zu rufen. Wortfindungsübungen trainieren nämlich auch unser Oberstübchen. Bestimmt können Sie, liebe Leser*in folgende Sätze vervollständigen:
Der Mensch lebt….
Was Hänschen nicht lernt,….
Wo gehobelt wird,….
Der Ton macht….
Morgenstund….
Es gäbe noch so viel zu schreiben, wer dabei war, weiß Bescheid.
Die wichtige Info zum Schluss: „Keine Denkferien fürs Hirn!“ Deshalb gab es auch noch Hausaufgaben für uns. Uns somit auch für Sie, liebe Leser. Drehen Sie doch mal das Blättle auf den Kopf…. Jetzt…. Und lesen Sie die letzten Zeilen „verkehrtherum“ - nicht schummeln. (Aber keine Sorge – wir kontrollieren nicht nach;)
Schreiben wir unseren Lieben mal wieder eine Postkarte aus dem Urlaub und keine Whatsapp, und bleiben wir neugierig (im positiven Sinn) und sind offen für Neues!
Wir vom Frauenbund verabschieden uns hiermit in die Sommerpause und üben fleißig weiter. P.S. Gerne darf das Blättle wieder „richtigherum“ weitergelesen werden.
Unser diesjähriger Halbtagesausflug führte uns bei strahlendem Sonnenschein nach Waldburg zur Straußenfarm.
Die Farm liegt im idyllischen Waldburg – zwischen Bodensee und Allgäu – und erstreckt sich auf einer Fläche von insgesamt mehr als 300.000m2. Bei der Führung durch Hofchef Wolfgang Schmid lernten wir viel über die Besonderheiten der Afrikanischen Strauße, über die Haltung und deren Fütterung. Vom Brutkasten, gefüllt mit Straußeneiern, über 2 Tage alte Straußenbabys bis hin zum ausgewachsenen Strauß bekamen wir alle hautnah zu sehen. Und einige der bis zu 2,80m großen, 100 kg schweren Tierchen fanden uns auch zum „Anbeissen“ nett. Nur gut, dass diese Tiere keine Zähne haben, was wiederum für deren Nahrungsaufnahme bedeutet, dass im Stall ihr Futter sehr klein gehäckselt werden muss. Warum kleine Steine auch zum Füttern gehören und diese vom Strauß sehr ausgewählt verspeist werden, erfuhren wir ebenso wie die Tatsache, warum es keinen Sinn macht, einen Strauß mit Strom im Gehege halten zu wollen. Die Männerwelt dürfte interessieren, dass ein Hahn nicht nur eine Dame glücklich machen darf, sondern sich um 4 seiner Artgenossinnen kümmert. Dass der Strauß eine Merkfähigkeit von ca 10 Minuten hat, soll auch nicht unerwähnt bleiben. (Das erklärt so einiges;-) Mit einem ausgewachsenen Strauß ist übrigens nicht zu spaßen, er verteidigt sich und seine Lieben mit viel Kraft, Ausdauer und kräftigen Tritten! Mit einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 70 km/h im Spurt stellt der flugunfähige Vogel viele andere Tiere in den Schatten. Eine Geschwindigkeit von 50 km/h kann er bis zu eine Stunde durchhalten. Es gibt schnellere und ausdauernde Tiere aber in dieser Kombi ist der Strauß unschlagbar. Die kurzweilige und sehr interessante Führung endete mit einer Verköstigung von Produkten aus der hofeigenen Metzgerei. Bei der anschließenden Einkehr im Gasthaus Grüner Baum in Amtzell waren Aussicht, Unterhaltung und Essen toll.
Am Samstag hat der Frauenbund zur Faschingsandacht in “Happy St. Agatha” eingeladen – und ihr seid zahlreich und wirklich toll verkleidet erschienen! Die Kirche war mit Luftballons geschmückt, der Narrenbaum stand bereit und die Kirche wurde durch euch bunt und lebendig. Wir haben uns so gefreut an den Verkleidungen und der guten Laune die ihr mitgebracht habt.
Selbst Petrus hatte ein Einsehen mit uns, er ließ die Sonne scheinen – bestimmt dachte auch er, wieder ein Jahr ganz ohne Fasching geht nun wirklich zu weit! So konnten wir nach der Andacht noch gemeinsam draussen unseren einstudiertenTanz zum selber gedichteten Lied zum Besten geben. Herzlichen Dank für euer Kommen, euern Applaus und das anschließende gemeinsame Tanzen! Es war eine Freude, alle – von 0-99 - als Enten tanz(en) zu sehen!
Das war ein guter Vorgeschmack auf 2023! Da sehen wir uns dann alle wieder in der “Post”!