Auf dem Friedhof in Altusried ist eine Sternenkindergrab und -gedenkstätte errichtet worden. Eltern eines Sternenkindes erhalten hier die Möglichkeit, ihr Kind unkompliziert bestatten zu lassen. Damit bekommt das Kind einen sicheren Ort, der unauflöslich ist und auf Wunsch der Eltern die Existenz ihres Sternenkindes sichtbar machen kann. Initiiert und unterstützt wird dieser Ort von den evangelischen und katholischen Kirchengemeinden vor Ort, der Marktgemeinde Altusried sowie dem Bestattungsinstitut Hackler.
Ansprechpartner für betroffene Eltern sind in Fragen zu einer christlichen Begräbnisfeier und in seelsorgerlichen Anliegen die katholische Pfarreiengemeinschaft Altusried (Pastoralreferentin Luzia Maier, 01590/6743072) und die evangelische Gemeinde in Altusried (Pfarrer Sebastian Strunk, 08373/923921). In Fragen zur Bestattung ist die Anlaufstelle ein Bestattungsinstitut, z.B. das Bestattungsinstitut Hackler (08373/7026).
Wenn Sie den Erhalt der Sternenkindergrab und -gedenkstätte gerne finanziell unterstützen möchten, freuen wir uns über eine Spende auf eines der folgenden Konten: Markuskirche Kempten, IBAN: DE22 7335 0000 0310 0298 30, oder Kath. Kirchenstiftung „St. Blasius“ Altusried, IBAN: DE58 7335 0000 0310 2470 44. Der Verwendungszweck lautet: „Sternenkinder“ und Ihr Name. Für eine Spendenquittung können Sie sich gerne an unsere Pfarrbüros wenden. Wir bedanken uns des Weiteren recht herzlich für alle schon eingegangenen Spenden und Spendenzusagen!
Gestaltung der Stele: Franz Josef Geier. Ihm gilt unser besonderer Dank!
Bild: Anja Hartmann.
Unterstützung in der Region finden Eltern von Sternenkindern u.a. auch bei folgenden Vereinen:
"Salomons Weg e.V.” - Verein für Sternenkinderfamilien in Isny im Allgäu (salomons-weg.de)
“Sternla” - Sternenfamilienverein Allgäu/Tirol (vereinsternla.com)
Wir werden hineingeboren in diese Welt, wir wachsen heran, unser Leben wandelt sich und nimmt ab. Doch weder Geburt noch Tod sind Sache des Menschen selbst. Keiner weiß, wann und wie sein Leben zu Ende geht. Manchmal ist es eine lange Krankheit, manchmal ein Unfall, der zum Tode führt. Auch wenn wir das nur zu gut wissen, bestürzt uns der Tod eines Menschen. Da tut es gut, Beistand und Trost zu erfahren. Die Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen, die würdevolle Beisetzung und der Beistand für Trauernde ist uns ein wichtiges Anliegen.
Wenden Sie sich gerne an das Pfarrbüro. Außerhalb der Bürozeiten teilt Ihnen der Anrufbeantworter die Notfall-Telefonnummer mit, unter der Sie einen der Geistlichen erreichen.
Haben Sie Angehörige, die der Pflege bedürfen, krank sind oder am Ende ihres Lebens stehen? Gerne kommen die Seelsorgerinnen und Seelsorger zu Ihnen nach Hause und in die Pflegeheime in Altusried, um die Krankenkommunion zu bringen, die Krankensalbung zu spenden oder einfach um ein offenes Ohr zu haben. Sollten sich Ihre Angehörigen im Krankenhaus befinden, wenden Sie sich bitte bei Bedarf an das Pflegepersonal oder direkt an die Krankenhausseelsorge.
Ist ein Mensch gestorben, muss ein Arzt – im Idealfall der Hausarzt – den Tod feststellen und bescheinigen.
Gerne kommt ein Seelsorger oder eine Seelsorgerin, um den Sterbesegen zu spenden und Angehörigen beizustehen. Verstorbene müssen nicht sofort dem Bestattungsinstitut übergeben werden, sie können noch 36 Stunden in der Wohnung aufgebahrt werden. Damit haben alle Nahestehenden die Gelegenheit, Abschied zu nehmen. In allen unseren Pfarrgemeinden gibt es das Angebot des Rosenkranzgebets oder des Totengebets. Die Beerdigung findet normalerweise innerhalb von vier Tagen nach dem Todesfall statt.
In der Regel verständigt das jeweilige Bestattungsinstitut unser Pfarrbüro, wenn eine katholische Beerdigung gewünscht ist, und klärt mögliche Termine ab. Darauf wird einer der Seelsorgerinnen oder Seelsorger zeitnah Kontakt mit Ihnen aufnehmen, um ein Gespräch zu vereinbaren und die Beerdigung zu besprechen.
Gerne können Sie sich auch selbst an das Pfarrbüro wenden.
Da in vielen Fällen eine Wort-Gottes-Feier, eine Verabschiedung am Grab oder eine Trauerfeier gewünscht wird, sind unsere pastoralen Mitarbeiter befähigt und beauftragt, diese Feiern zu leiten. Wenn Sie eine Eucharistiefeier wünschen, stehen Ihnen unsere Priester zur Verfügung.
Luzia Maier, Pastoralreferentin
Barbara Neudecker, Gemeindereferentin
Anton Linder, Gemeindereferent
Pater Jakob, Priester
Pfarrer Gromer, Priester
Die Ehrenamtlichen des Ökumenischen Dienstes für Trauernde:
Anneliese Bernhard, Gertrud Grieshaber, Veronika Hartmann, Brunhilde Kögel, Antonie Mayer, Heike Ohmstede, Johanna Schmid, Ulrike Schmidt, Angelika Spindelhirn, Ingrid Stalter
Wir möchten …
… für Trauernde DA SEIN und ihnen zuhören, was sie bewegt.
… Trauernden Raum für ihre Trauer geben, auch und gerade dann, wenn im Umfeld schon wieder Normalität eingekehrt ist.
… Trauernde erfahren lassen, dass sie nicht alleine sind.
Und wir möchten dieses Angebot als Christen machen, weil wir glauben, dass all das dem Wesen unseres Gottes entspricht. ER ist der „Gott mit uns“, der zu uns in die Welt gekommen ist, der Freude, aber auch das Leid, mit uns teilen will, und der auf allen unseren Wegen mit uns geht.
Wir sind für Sie da in Einzelgesprächen durch Besuche oder Anrufe.
Bei Bedarf melden Sie sich gerne bei einer der folgenden Personen:
Diese vermittelt Sie dann an eine/n unserer Ehrenamtlichen.
Wir sind für Sie da beim Ökumenischen Trauercafé.
Der nächste Termin ist Freitag, 08.11.2024, um 14.30 Uhr im Pfarrheim in Altusried.
Wir sind für Sie da bei den vierteljährlichen Monatsgedenkfeiern.
Die Monatsgedenkfeiern finden jeweils am ersten Freitagabend im Quartal statt. Dabei rotieren wir durch die Orte unserer Pfarreiengemeinschaft/Großgemeinde. Im Anschluss besteht immer die Möglichkeit zu Gesprächen bei einem Umtrunk.
Der nächste Termin ist Freitag, 04.10.2024, um 19.15 Uhr in der Pfarrkirche in Frauenzell. Dabei gedenken wir der Verstorbenen der Monate Juli bis September.